Hier steht das Ausgangsprodukt, ein M4 F82 Serien-Achsgetriebe |
das auf den Kopf gestellt und seiner Ölwanne entledigt den Blick auf den Kegel-/Tellerradsatz und den Sperrkörper freigibt. |
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Mit Messuhr... |
und Touchierpaste wird die Eingangsprüfung durchgeführt und gecheckt ob alles ok ist und die Basis zum Umbau geeignet ist. Der Radsatz soll schliesslich verbaut bleiben. |
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Nun werden dem Sperrkörper die Lager abgezogen... |
und damit sich der folgene Aufwand der Tellerrad-Bearbeitung lohnt wurde die Aktion gleich mit drei Achsen parallel gemacht. |
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Also ab auf die Drehbank und das verschweisste Tellerrad abstechen. |
Da liegt das gute Stück, sieht aber noch etwas Mitleid-erweckend aus... |
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Also erstmal planschleifen... |
Löcher bohren und Gewinde für die Sperrkörperbefestigung schneiden. |
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Apropos Sperrkörper... es kommt ein feines Stück hochwertigster Mechanik aus dem Hause Drexler zum Einsatz. |
Wie immer individuell konfiguriert nach Kundenwunsch bzw. -bedarf. Hier mit den gelochten GT Lamellen... |
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und gewichtsoptimierten, aufwändig gefrästen Druckringen. |
Fertig zusammengebaut schaut das ganze wieder recht unscheinbar aus. |
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Ab damit in das Achsgetriebe... |
und den Lagerreibwert messen und mit den entsprechenden Einstellscheiben passend justieren. |
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Die Öffnung für den serienmäßigen Stellmotor kann auch verschlossen werden. |
Und nun ist auch das Tellerrad fertig umgebaut, blitzeblank poliert und fertig für die Montage. |
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An hochfestem Schraubenmaterial wurde wahrlich nicht gespart. |
Das Drehmoment kann nun kommen, gerne auch mehr als das was der S55 ab Werk liefert. Sperre und Radsatz sind für deutlich mehr gerüstet. |
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Rein ins Achsgetriebe... |
und das Zahnflankenspiel messen und einstellen. |
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Danach die obligatorische Tragbildprüfung... |
und die Sperre ist fertig eingemessen. |
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Jetzt noch den Deckel innen etwas auf das neue Innenleben anpassen... |
und mit Flüssigdichtung vorsichtig ansetzen und verschrauben. |
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